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Schluckbeschwerden - Beschwerden nicht schlucken!

Schluckbeschwerden - Beschwerden nicht schlucken!

Sie wachen morgens auf, öffnen die Augen und spüren schon den Kloß im Hals – nicht wegen der Präsentation beim Kunden oder dem Vortrag vor der Klasse, sondern weil das Schlucken schmerzt und nicht so recht funktionieren will. Wie entstehen Schluckbeschwerden und wie kann man sie lindern? Probleme beim Schlucken können sehr viele Ursachen haben: Wir helfen zu verstehen.

Unangenehme Schmerzen im Hals

Kaum zu glauben, aber ein Mensch schluckt durchschnittlich etwa 1.000 Mal am Tag – wenn die 1.000 Mal unangenehm werden, wird es weniger faszinierend. Schluckbeschwerden oder Dysphagie – wie man sie im Fachjargon nennt – können nämlich unser alltäglich unbewusstes Schluckprogramm in eine kleine Qual verwandeln. Oft in den kalten Jahreszeiten und oft einhergehend mit einer Erkältung.

Schluckvorgang: die unbewusste Choreografie

Wir backen einen leckeren Kuchen, schneiden uns ein Stück ab, nehmen die Gabel und zack ist der Happs im Mund. So wie wir wissen, wie Essen zu und vor allem in unseren Mund gelangt, so weiß unser Körper wie wir das Essen auch in den Magen bekommen, ohne dass wir dabei bewusst auf das Wie achten müssen. Die perfekt einstudierte Nummer verläuft immer nach dem gleichen Prinzip: unser Happs wird eingespeichelt und als kleiner formschöner Klumpen von der Zunge nach hinten verschoben. Jetzt geht es erst richtig los, denn Zunge und Gaumen fangen an zu tanzen. Der weiche Gaumen wird angehoben und verschließt den Nasenraum, so landet nichts in der Nase. Um die Luftröhre zu verschließen, bewegt sich der Kehlkopf hinauf und der Kehldeckel klappt nach unten. Und schon geht es durch die Speiseröhre Richtung Magen.

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Sport für die Zunge

Schlucken ist nicht nur hilfreich beim Transportieren von kulinarischen Leckereien, sondern erfüllt viele nützliche Funktionen. Zum einen schützt es uns davor, dass Fremdkörper in unsere Atemwege gelangen. Zum anderen zwingt uns der Speichel zum Schlucken und reinigt und befeuchtet somit unsere Mund- und Rachenräume und unsere Speiseröhre. Das dient gleichzeitig unserer Zunge als Beweglichkeitssport und somit unserem Sprechvermögen. 1.000 Mal juhu!

Ursachen für Schluckbeschwerden

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Beschwerden beim Schlucken müssen nicht immer schmerzhaft sein, können aber unterschiedlichste Ursachen haben wie zum Beispiel: gereizte oder geschwollene Schleimhäute im Hals- und Rachenraum, vergrößerte Gaumenmandeln, dauerhaftes Sodbrennen, Reflux-Beschwerden, Erkrankungen der Speiseröhre, Fehlfunktion der Schilddrüse, Pilzbefall oder eine allergische Reaktion. Des Weiteren können Beschädigungen der Nervenbahnen, Tumore oder Fehlfunktionen der Muskulatur Probleme beim Schlucken verursachen. Auch neurologische Krankheiten führen häufig zu einer Schluckstörung, wobei eine Schlucktherapie Linderung verschaffen kann. Die meistbekannte Ursache ist wahrscheinlich eine Erkältung oder Grippe. Die Gründe für Schluckweh decken sich zudem teilweise mit Halsschmerz-Auslösern.

Der Klassiker: Halsschmerzen und Schluckbeschwerden

Gerade in der kalten Jahreszeit können uns Entzündungen im Halsbereich mit einem unangenehmen oder wirklich schmerzhaften Gefühl beim Schlucken überraschen. Der kalte Wind weht, es schneit, regnet und schon hat man sich verkühlt. Auch im Sommer können Erkältungen und grippale Effekte zuschlagen, denn plötzliche Temperaturwechsel durch Klimaanlagen können sich negativ auf die Abwehrkräfte auswirken. Zudem schadet zu lange Sonnenbestrahlung unserem Immunsystem und Ventilatoren trocknen die Schleimhäute aus. Früh erkannt, können diese erkältungsbedingten Schluckschmerzen und Halsschmerzen aber einfach und schnell gelindert werden. Generell sind Schluckbeschwerden ein Symptom, das den Ursprung in einer anderen Erkrankung hat und daher kein eigenständiges Krankheitsbild.

Bye bye Kloß im Hals

Schützen Sie ihre Schleimhäute im Mund und Rachen vor dem Austrocknen und sorgen Sie für ausreichende Befeuchtung. Wie Oma schon immer gesagt hat: viel trinken. Neben Wasser unterstützen auch Kräutertees wie Ingwer oder Salbei dabei, Erreger schneller loszuwerden, die Schluckschmerz verursachen. Mit isla® Hals- und Lutschpastillen können Sie ebenfalls aktiv etwas tun und Schluckbeschwerden lindern: Der darin enthaltene Spezialextrakt aus dem pflanzlichen Isländisch Moos überzieht die Halsschleimhäute mit einem Schutzfilm, befeuchtet intensiv und unterstützt somit Ihren Körper bei der Selbstheilung – ganz sanft und alltagstauglich. Durch den Hydrogel-Komplex mit Hyaluronsäure erhalten Mund, Rachen und Hals einen weiteren Schutzfilm. Wir empfehlen isla® med akut bei erkältungsbedingten Halsschmerzen und isla® med voice bei belastungsbedingten Stimmbeschwerden – für jeden das Richtige!

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